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SRE

Im Management Board of Hell haben wir eine geniale Geschäftsidee entwickelt. Siemens hat ja ziemlich viel Grund und Boden. Das MBoH hat nun also beschlossen, eine Abteilung zu gründen. In dieser werden diese Gründe und Böden dann annektiert und dann lässt man von einer Fremdfirma ein Gebäude bauen. Anschließend leasen wir das Gebäude und vermieten die Flächen an Siemens selbst zu überhöhten Preisen. Vorteil: Die neue Abteilung verdient damit jedes Jahr, unabhängig von der Wirtschaftslage, ein Vermögen. Vorhandene Gebäude werden verkauft, wir verdienen ein Vermögen, leasen zurück und vermieten wieder teuer an die Siemens.

Die neue Abteilung nennen wir Siemens Räuber und Erpresser oder kurz SRE.

Euer Luzifer




Luzifer

Oida Vadder, Eurem Luzifer qualmt der Schädel, Maske an, Maske aus, 3G Hin 2G her. Ich bin jetzt schon 5 G: Geimpft, geboostert, genesen, getestet, genervt. Wie ist das jetzt also ich probier das mal. 3G gibt’s nimmer, also hoi alle bitte kommen und Corona verbreiten, doch halt es gilt jetzt nicht mehr 3G aber Risikoklasse 1 bei Siemens, also „vorzugsweise“ im Homeoffice arbeiten, weiterhin FFP2 Masken auch am Arbeitsplatz, alleine Dienstfahrten machen, Meetings am besten nur online, aber huch war dies nicht schon alles schon mal so oder ähnlich in einer anderen Risikoklasse?

Euer Luzifer denkt sich, dass die Siemens sich irgendwie alles wünscht, wie es mal im Lockdown war aber Geld kosten darf da nix (wie z.B. Test die ja mit mittlerweile was kostet zu bezahlen).

Liebe Siemens: Wasch mir den Rücken, aber mach mich nicht nass, wird es aber sicher nicht spielen.

Euer Luzifer




P&O

Hoi, hoi hoi, Euer Luzifer ist wieder da. Ich muss mich bei Euch allen entschuldigen, aber wir hatten in der Hölle einen Wickel, der sich gewaschen hat.

Kaum hatte unsere neue Siemens HR-Chefin Ihren – bis jetzt einzigen – Schlag in die Organisation von HR vollzogen und die Abteilung in P&O umbenannt, sind bei uns in der Hölle die Feuer fast erloschen, weil so viele Kolleg*Innen Tränen gelacht haben, dass wir Überschwemmungen hatten. Seitens des MBoH (Management Board of Hell) musste reagiert werden. Wir konnten dann schlussendlich mit unseren Arbeitnehmer*Innenvertretern zu einer Einigung kommen. Witze wie: „Was sind zwei HR´ler in der Com-Line (Antwort: Popo) dürfen erst am Ende der Kernzeit (zwischen 9:00h und 11:30h) erzählt werden, dies gilt jedoch nicht für Zeitarbeiter. Im Gegenzug haben wir als Management Board die Zustimmung erteilt, dass intern die ehemalige Personalabteilung A&F genannt werden darf, weil A&Rsch schien allen Verhandlern zu sperrig. Ein Blick auf die Situation bei Siemens muss auch erlaubt sein. Die Bibliothek in der Siemensstraße ist seit September 2021 geschlossen. Der Grund war eine Überschwemmung im Keller. Dass es in einem Keller zu Überschwemmungen kommen kann liegt daran, dass sich Keller meistens unten befinden und auch das Wasser dahin möchte. Seit mehreren Monaten versuchen meine befreundeten Betriebsräte dieses Thema zu lösen, scheitern aber an internen Verrechnungskonzepten. Andererseits hätte die neu benannte Abteilung gerne so rasch wie möglich „Ordnung“ in die vorhandenen Betriebsvereinbarungen gebracht, wozu sie den Betriebsrat brauchen.

Es gibt hier im Moment keine Bewegung. Hoffen wir, dass hier seitens Siemens der Groschen bald  fällt.

Euer Luzifer.




Der Hausverstand

Oj, oj, oj beim Blättern in den Archiven hat euer Luzifer in der “heute” vom 1.10.2019 einen Artikel mit der Überschrift “Billa schickt den Hausverstand in Rente” gefunden. Das ist jetzt echt blöd bei Siemens. Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass man seinen Hausverstand beim Portier abgeben muss.

Ich gebe Euch gerne mal ein Beispiel:

Das Gesundheitsteam stellt fest, dass während der Corona Krise eigentlich sich zu viele Leute in der Siemens tummeln und somit zu wenige im Home Office sind. Also gibt es eine Mail an alle Mitarbeiter, für die man einen Kompass braucht, um sich durch alle Links durchzuklicken.
Ziel dieser Mail ist lediglich auszudrücken:

“Alle die können, sollten möglichst zu Hause arbeiten”. Der Hausverstand gebietet: Dies auch so zu schreiben, denn dann kennt man sich aus.

Ein weiteres Beispiel: Installation von Druckern: Funktioniert meistens aber nicht immer – also 55555 anrufen – hier werden sie sicher nicht geholfen.
Hier gebietet der Hausverstand: Einen Techniker aus dem Haus zu den betroffenen MitarbeiterInnnen zu schicken und die Probleme vor Ort lösen lassen.

Ich bin mir sicher, dass meinen Lesern jede Menge weitere Beispiele einfallen.

Ein Tipp aus der tiefen warmen Hölle, weil man beim Billa ja keinen Hausverstand mehr kaufen kann, bitte den Eigenen beim Portier nicht vergessen.

Euer Luzifer




Wir sind Kaiser – Sebastian Kurz und seine Marionetten

Dem durchschnittlichen Kronezeitung-Leser mag die Performance des Bundeskanzlers bislang ausreichen. Man sollte jedoch hinter diese Kulissen schauen.

  1. Die Regierung Bierlein hat das Verbot von Glyphosat in Österreich gegen die Stimmen der ÖVP beschlossen. Leider ging es sich nicht mehr aus, bei der EU die entsprechenden Unterlagen zu hinterlegen, da bereits die Regierung Kurz angetreten war. Dies hat Bundeskanzler Kurz bis heute nicht nachgeholt und somit gibt es auch kein Verbot von Glyphosat in Österreich, offenbar weil der Bauernbund das nicht will. Uns fällt hierzu nur der Vergleich mit den USA ein, wo Donald Trump Postämter schließt, um eine Briefwahl zu verhindern.
  2. Der Bundesinnenminister, der seines Zeichens vom Bundesheer kommt, erlässt in einer Law and Order-Manier Anweisungen, dass die Polizei Strafen bei „Abstandsvergehen“ ohne jegliche Rechtsgrundlage erteilt. Selbiger Minister sekkiert Wien und möchte trotz der hervorragenden Gesundheitspolitik der Genossen Hacker und Ludwig die Polizei verstärkt kontrollieren lassen. Die Corona-Kontrollen bei der Rückkehr aus den Westbalkanländern, die notwendig und sinnvoll waren, untergräbt Nehammer dadurch, dass sein Ministerium nichts tut und nicht einmal einen Fragebogen online zur Verfügung stellt, damit die Einreise schneller geht. Am Ende des Tages beschuldigen Nehammer und Kurz Rudolf Anschober, dass er an dem Grenz-Desaster schuld sei. Der Schutz der Grenzen obliegt Ihnen, Herr Nehammer !
  3. Bei der Aussetzung der Maskenpflicht für ein paar Wochen in Österreich, folgte die Regierung Kurz lediglich den Vorgaben von WKO-Präsident Mahrer, der in der Maskenpflicht ein Konsumhemmnis sieht. Bei der Wiedereinführung der österreichischen Variante, bei der sich niemand auskennt, musste man warten, bis Herr Kurz aus Brüssel zurückkehrt, denn auf eine mediale Inszenierung seiner selbst, auch auf Kosten der Gesundheit der Bevölkerung, kann der Bundeskanzler nicht verzichten.
  4. Der schwarze (türkise) Verfassungsdienst lässt den grünen Gesundheitsminister in einer unbeschreiblichen Perfidität immer wieder auflaufen, weil offenbar Herr Anschober von der Bevölkerung besser eingeschätzt wird als Herr Kurz.
  5. Bei der Frage, ob Asylwerber, die eine Lehrstelle in Österreich haben, ein Bleiberecht haben, entblödet sich Sebastian Kurz mit der Aussage, dass man diese Leute nicht brauchen würde, weil es genug Arbeitslose in Österreich gäbe und die ja dann die Jobs der fertigen Lehrlinge übernehmen können. Ein solches Statement kann nur von jemandem kommen, der noch nie in seinem Leben einer ordentlichen Arbeit nachgegangen ist. Einfach formuliert, dass auch Herr Kurz es versteht: Es ist eine blöde Idee, einem KFZ-Mechaniker eine Gastherme einbauen zu lassen. Die (De-)Integrationsministerin Susanne Raab bläst mit ihren Aussagen in ein rassistisches Horn, dass es selbst H.C. Strache schlecht werden würde. Sie erzählt immer wieder, dass xy % der Kinder Deutsch nicht als Alltagssprache verwenden….Zweisprachige Erziehung ist in der stockkonservativen Welt nur dann schick, wenn die Zweitsprache Englisch oder Französisch ist. Bei BKS, türkisch oder rumänisch ist das eine Problem. Ein Blick auf die Landkarte, was von Österreich aus betrachtet näher ist (Kroatien oder Frankreich), könnte der Regierung vielleicht bei der Argumentation helfen.
  6. Kanzler Kurz spielt sich medial auch gerne auf, zu den sparsamen (geizigen) Vier oder Fünf zu gehören, wundert sich im Gegenzug dann aber, dass ihn in Europa deshalb keiner leiden kann und beschwert sich auch noch darüber, dass man bei der Vergabe von EU-Mitteln dann etwas genauer nach Österreich schaut.
  7. Nimmt man einmal an, dass H.C. Strache in Ibiza mit der Aussage, dass man die Kronen Zeitung haben müsste, in Österreich recht gehabt hat, möge der geneigte Leser doch einmal überlegen, was Herr Benko als Großspender der ÖVP wohl mit dieser zu tun hat. Man könnte so auch erklären, warum man der Kronen Zeitung in Österreich ungefähr den gleichen Stellenwert bezüglich objektiver Berichterstattung einräumen kann wie der „Prawda“ in den Hochzeiten der Sowjetunion unter Stalin.

Zusammenfassend bleibt nur noch folgendes festzustellen: Die ÖVP als christliche Partei mit den Werten der Nächstenliebe kann man getrost vergessen. Der Inszenierungskanzler der Republik Österreich fängt gerade die Wähler der FPÖ mit jenem Kapperl, mit dem er das Parteiprogramm der FPÖ aktiv umsetzt. Es bleibt nur zu hoffen, dass Kurz niemals die absolute Mehrheit bekommt, denn sonst sehen wir Zeiten entgegen, wie seinerzeit unter Schuschnigg.




Luzifer – Die schwarze Brut

Die jüngste Errungenschaft der Türkis-Grünen ist die Kurz-Arbeit. Offenbar benannt nach dem Bundeskanzler. Als Euer Luzifer sich das alles angeschaut hat, hat er erstmal gedacht, was der Kurz da so alles einfädelt bezüglich Corona – Hut ab. Aber leider sollte es bei näherem Hinsehen anders sein. Zunächst wird mit der Verwaltung der Gelder die schwarze Brut in der WKO beauftragt, die dann natürlich die Wirtschaftsbundinteressen im Focus hat und nicht die der wirklich Bedürftigen. Das schwarze Rote Kreuz lässt, gesponsert von der schwarzen Raiffeisenbank, von einer amerikanischen Firma eine App entwickeln, bei der die Daten auf amerikanischen Servern gehostet werden.
Es bleibt also in der neuen Normalität einiges beim Alten, denn man schaut schon wen man gescheit zum Zuge kommen lässt, sodass die alten schwarzen Pfründe nicht verloren gehen.

Pfui Teufel – Herr Kurz

Euer Luzifer




Luzifer – Der Sozialplan der Hölle

Liebe Leute, bei uns hier unten brennt der Hut. Eine Pönalzahlung nach der anderen. Wir müssen die Hölle seit einigen Jahren als Profit-Center betreiben, die Zeiten des Dienstleistens als Cost-Center sind vorbei. Wie bei Siemens wurde mir von ganz weit oben ein Sparziel verordnet. Also flugs zu Siemens, Sozialplan abschreiben und durchführen. Zwecks der sozialen Absicherung erst einmal die teuren Alten abbauen, dann diese mit Leiharbeitskräften nachbesetzen und zack zack zack, Geld gespart. Ziel erreicht mit Sternchen. Kaum ein halbes Jahr später geht bei uns der Hauptofen aus und meine Leiharbeiter kriegen diesen dann vier Wochen nicht ans Brennen. Ein Glück nur, dass die Alten sich selbstständig gemacht haben und wir die als Konsulenten engagieren konnten. Das hat ein Schweine-Geld gekostet, aber keinen Head-Count verursacht – fünf Minuten später brannte der Ofen wieder. So jetzt zur Pönale, wir als Hölle AG sind auch für das Fegefeuer zuständig, wir haben mit denen da oben einen richtig guten Service-Vertrag ausgehandelt. Leider ist das im Fegefeuer jetzt zu kalt und meine Konsulenten sind mit Geld des ersten Auftrags auf eine Kreuzfahrt rund um die Welt unterwegs. Na ja, was soll man machen. Wir definieren ein kaltes Fegefeuer jetzt als Industriestandard, vielleicht hilfts ja.

Euer Luzifer




Luzifer Solidarität Pfui Teufel

Eurem
Luzifer ist in der Hölle doch fast das Feuer ausgegangen, als Little Joe von
Germany die Solidarität lapidar per Mail aufgekündet hat. Nachdem das Feuer
jetzt wieder brennt, habe ich mir die Maßnahmen der letzten Wochen bei Siemens
angeschaut:

Eine neue
Hausordnung bei Siemens verbietet das Mitbringen von E-Bike- und
E-Scooterbatterien, denn es könnte Strom gestohlen werden, wobei im Gegenzug
die „G`stopften“ mit eigenem Garagenparkplatz in der Siemens-Garage gratis ihre
Elektroautos laden dürfen.

Der
Wunsch von Zutrittskontrollen zu den „stillen Örtchen“ mit der Begründung, die
andere (Siemens-) Abteilung hätte bei unseren Toiletten die Wände beschmiert.

Mich
wundert es allerdings, warum Joe’s Lakaien in Österreich verzweifelt darüber
sind, dass die hiesigen Mitarbeiter nur ihren ärgsten Feinden eine Karriere bei
Siemens an den Hals wünschen.

Ein Gutes
hat das aber, bei mir in der Hölle werden jetzt andere Seiten aufgezogen. Ich
befolge die Prozesshandbücher von Siemens, die jeden Anflug von Solidarität im
Keim ersticken. Reden wird verboten, nur Schreien ist noch erlaubt.

Miteinander
reden wird ganz abgeschafft und der Hausverstand wird ab sofort beim Portier
abgegeben.

Eine
feurige Weihnachtszeit wünscht Euch

                    Euer Luzifer




Luzifers Spielzeug

Endlich habe ich es geschafft! Habe mit Hilfe von geldgeilen Managern und der gestrengen EU-Kommissarin, Margrethe Vestager, meinen Höllenfreunden der China Railway Rolling Stock Corporation (CRRC), eine Lokomotivfabrik beschaffen können. Jetzt steht uns zum Eisenbahnspielen nichts mehr im Weg. Lange hat es gedauert. In den 60igern habe ich meinen asiatischen Freunden die ersten Lokomotiven aus der EU gebracht, aber keiner wollte mit uns spielen. Also erzählte ich den stets nach Abschluss gierenden Managern, dass – wenn sie mit meinen kleinen flinken Freunden gemeinsam Eisenbahnen bauen (Joint-Ventures) – sie ganz viel Geld bekommen. Da kamen sie sofort alle. Siemens, Bombardier, Alstom und Kawasaki zeigten meinen Freunden bei den Chinesischen Eisenbahnwerken CNR und CSR, wie man schöne, schnelle und moderne Züge baut. Die dachten doch wirklich viele Asiaten = viele Züge = hohe Managerprämien. Ups – da haben sich diese Manager aber verrechnet, was euren Luzifer gefreut hat. Und haben die ein langes Gesicht gemacht, als wir sie auf das Abstellgleis geschoben haben und unsere eigenen Eisenbahnen gebaut haben. Von da an ging es echt gut voran. Aus CNR und CSR hat Luzifer im Jahr 2015 CRRC gemacht. Und nun fragte man aus Indien, Türkei, Russland, … ob wir mit ihnen spielen und ob wir ihnen unsere preiswerten Züge bringen. Da wird eurem Luzifer richtig warm ums Herz. Und so richtig hat mein Herz zu springen begonnen, als 2016 meine Höllenfreunde in Wien eine Europazentrale eröffnet haben – in Wien, in meiner HLuzifereimatstadt! Doch plötzlich wollten zwei gemeinsame Sache gegen meine asiatischen Höllenfreunde machen. Na da wurde Luzifer aber gleich wieder kalt und er begann zu zittern. Habe mich sofort auf die Schulter von Fr. Vestager gesetzt und ihr erklärt, dass – wenn die beiden gemeinsame Sache machen – keiner mehr mitspielen kann und sie so böse zu den anderen sind. Zum Glück hat sie eingegriffen. Und zu guter Letzt habe ich nochmals den Quartals-Weitblickern von Manager erzählt, dass das mit dem stinkenden Diesel nichts mehr wird, und dass sie nochmals hohe Provisionen bekommen, wenn sie meinen Freunden diese Loks von Vossloh verkaufen. Nun spielen wir mit den Loks der EU und nicht umgekehrt!
Übrigens, morgen geht Luzifer mit seinen Höllenfreunden zum Amt und schaut nach, wie das mit der Zulassung für Eisenbahnen so ist!

           Euer
Luzifer




Luzifer

Wer steht noch zu diesen Politikern?

Euer Luzifer weiß nicht, ob er sich auf den neuen blauen Höllenzuwachs freuen soll. Die Herren Strache und Gudenus haben es nämlich faustdick hinter den Ohren und niemand ist vor ihnen sicher. Da geht es zack, zack, zack und euer Luzifer hat seinen Job verloren. Und mit ihm seine besten Helfer. 

Ob ich hier mit meinem Haufen Kohlen doch noch mit dabei bin, wird sich erst herausstellen. Neugierig bin ich dann, wer außer den beiden Erstgenannten noch dabei sein wird. Mit dem Basti werden sie wahrscheinlich nicht mehr spielen wollen und er auch nicht mit ihnen. Dazu haben sie zu sehr gestritten.

Zuerst wird sich erst herausstellen, ob die Frau Bierlein eine stabile Übergangsregierung zustande bringt. Zutrauen würde ich es ihr. Was ich nicht ganz verstehe, ist der Höhenflug der „Türkisen“. Der Kurz wurde von vielen Seiten gewarnt, keine Koalition mit den „Blauen“ einzugehen, aber er hat alles in den Wind geschlagen. 

Er hat einen Partner gesucht, der mit ihm seine Grauslichkeiten beschlossen hat. Milliarden für die Wirtschaft und wir „Kleinen“ werden erst sehen, wie hoch die Rechnung sein wird, die wir zu bezahlen haben. Damit hat er indirekt auch die Mitschuld am Regierungsdesaster.

Noch etwas ist mir unklar: Der Strache wollte österreichische Wirtschaft ausverkaufen, bestechen, Vorteile gewähren und noch vieles mehr. Dennoch hat er so viele Vorzugsstimmen bei der EU-Wahl erhalten, dass er ins EU-Parlament einziehen könnte. Wollten ihn diese Wähler wegloben, oder war es Mitleid mit dem armen hereingelegten Politiker? 

Auch wenn er sich auf den Alkohol herausredet, Betrunkene und Kinder sagen die Wahrheit. Und damit steht fest, was er im Innersten denkt.

Meint euer 

                       Luzifer